Alltag

Samstag, 3. Mai 2008

Hygiene ist ein Kulturgut

Man soll im Umgang mit solchen Werken wie „Feuchtgebiete“ nicht zu grundsätzlich und humorlos sein. Trotzdem: Mir ist diese Lust am Unzivilisierten höchst suspekt. Es ist nicht befreiend, sondern eine Regression ins Kindliche, Dreckige, fast Barbarische.

Wenn man Berichte liest über Leute, die irgendwo unter unhygienischen Bedingungen leben mussten – in Internierungslagern oder in der Kriegsgefangenschaft oder im KZ, dann waren für sie auch die hygienischen Bedingungen Mittel der Entwürdigung und kalkulierten Demütigung. Im Internierungslager Gurs in Frankreich haben sie den Frauen verboten, sich ganz zu waschen. Nach ein paar Tagen haben sich die Frauen auch in Gegenwart der Wachtposten über dieses Verbot hinweggesetzt.

Dem Hygienewahn der Gegenwart eine Lust am Dreck, am stinkenden Exkrement und der übelriechenden Körperausscheidung entgegen zu halten und zwar völlig undifferenziert, das ist - in den Kalkülen der Gegenwart– finanziell erfolgreich, aber sonst einfach nur schwachsinnig. Meine Wertschätzung für Sophie Roche, die ja sonst ganz vernünftig zu sein scheint, ist auf Null gegangen.

Es gibt sicher eine sexuelle special interest group, die sich am Körpergestank aufgeilt, aber die anderen, die das Buch gekauft haben, sind dem Medienhype aufgesessen.
Und noch ganz praktisch gesprochen – Menschen sterben an Unsauberkeit überall in der Welt, millionenfach. Vielleicht ist Frau Roches Werk ja auch ein feinsinniger Protest gegen diesen Skandal. Wer weiß, wer weiß.

Dienstag, 1. Januar 2008

Morgenspaziergang


Wenn man am Silvesterabend brav war, wird man mit einem schönen Morgenspaziergang belohnt. Gemütlicher Jahresausklang. Ein bisschen Wein, ein Gläschen Sekt.. Mir kam es so vor, als sei es überall ein bisschen ruhiger als sonst. Auch das Feuerwerk war nicht so toll wie im Jahr davor. Das ist aber auch eine Frage der Wetterlage. Da war ein so klarer Himmel, dass wir bis fast nach Potsdam gucken konnten. Ein grandioses Bild.
In diesem Jahr ist es trüber. Also Spaziergang durch die leeren Straßen unseres Viertels bis zum Pankower Anger. Dort aber war noch immer oder schon wieder Leben. Beim Türken hockten einige Gestrandete um den Tisch. Aus der Kneipe gegenüber kam ein junger Mann rausgestürzt – ein anderer hinterher: Streitgebrüll. Keine Ahnung, worum es ging.
Das ganze Kreuzungsgebiet bevölkert von Reinigungskräften, die aber nicht aussahen wie städtische Angestellte. Das sind Arbeitslose, die sie zu solchen Dienstleistungen heranziehen. Sie wirkten auch nicht sehr leistungsbetont, sondern zogen gemütlich mit ihren Stahlbesen und Transportkarren die Straße entlang und fegten die Reste der Silvesternacht zusammen. Zwischendurch blieben sie stehen und quatschten. Zwei ältere Männer – der eine mit einem Kopftuch wie einst Arafat, gewissermaßen Spätalternative – verständigten sich über ihren E-Mail-Verkehr. Ich ging weiter – noch immer das Streitgebrüll in den Ohren, aber doch schon besänftigt von den gemütlichen Arbeitsverpflichteten.
Was könnte ich mir für dieses Jahr vornehmen? Das Rauchen habe ich schon lange aufgegeben, womit man in diesen repressiven Antiraucherzeiten schon mal gut dran ist. Nicht immer gleich das Schlimmste befürchten – mehr Geduld. Na, mal sehen.

Samstag, 22. Dezember 2007

Kran in der Küche

Kran
Ist das nicht schön, bei uns werden die Esswaren mit dem Kran gebracht - Vorsicht keine Schleichwerbung.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Glück

Was ist Glück – darüber gab es heute eine Sendung mit Safranski, Sloterdijk und der Monika Maron, die mit ihrem „Ach Glück“-Roman irgendwie auch in die Reihe jener geriet, die sich über diesen erstrebenswerten Zustand einigen wollten. Das Buch von Monika Maron handelt von einer Person, die nach obigem strebt, weil sie es in ihrem Umfeld nicht mehr findet. Und nun - so ist die Handlung – findet sie dieses Glück in einem kleinen Hund. Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Nun ausgerechnet ein Hund – das ist doch ziemlich platt. Allerdings habe ich die Monika Maron noch nie so richtig geduldig gelesen.

Ein bisschen Glück war ein Abend mit zwei weiteren Weibern am Freitag im „Miro“ in der Raumerstraße – eine wunderbare Kneipe. Wenn nur nicht an diesem Abend irgendein Büro seine Weihnachtsfeier dort veranstaltet hätte mit einem Mitarbeiter, dessen Stimme von der Art war, mit der man Blech schneiden kann, wäre er noch glücklicher gewesen. Wir haben diskutiert über den Film „Liebesleben“ nach dem Buch von Zheruya Shalev – ich kriege keinen Draht dazu, die beiden anderen Frauen aber schon. Mag eine Sache des Temperaments sein- mir sind in letzter Zeit zu extreme Geschichten einfach nicht so richtig wichtig. Aber das war trotzdem eine gute Unterhaltung.

Samstag, 8. Dezember 2007

Kürzer schreiben

Ich muss meine Bloggergewohnheiten ändern. Mehr Alltag, weniger Bedeututngshuberei. Vielleicht tue ich mir ja auch unrecht.

Na, ist ja gut. Fakt ist, dass riesenlange Beiträge einfach nicht gelesen werden.
Meldung vom Tage ist außerdem noch, dass ich einen gemeinen Schnupfen habe.

Donnerstag, 9. August 2007

Verschleiß

Also es ist so. Ich bin kein depressiver Mensch, höchstens mal ein bisschen traurig und dann ist auch meist ein Anlass dafür vorhanden. .
Und diesmal ist der Anlass für die Verstimmung ein ganz alltäglicher und hier schon ziemlich breitgewalzter.
Er hat mit der Tatsache zu tun, dass man altert und verschleißt. Und davon rührten ganz offensichtlich auch die Missempfindungen und die Krankheits- und Schwindelgefühle der letzten Zeit.
Weil ich mich schlecht behandelt fühlte, war ich kürzlich noch bei der Vertretung meiner bisherigen Hausärztinm dieser faktengläubigen internistischen Fachidiotin. Und der Vertreter - ein lieber Mensch mit warmen und trockenen Händen wie sie mein Mann auch hat - drehte mal ein bisschen an meiner Halswirbelsäule, mal nach rechts bis kurz vom Anschlag und mal links – da war der Anschlag etwas großzügiger, dann hat er mich sofort zum Röntgen überwiesen.

Und heute komme ich von der Röntgenpraxis. Na, was soll ich sagen - da stehen sie alle im Befund, die Fachtermini über die Beanspruchung und Abnützung der Apparatur, die einen zum aufrechten Gang befähigt oder zumindest dafür, dass man den Kopf schmerzfrei oben behält und auch drehen kann.
Es treten da auf: Ein Cervicocephalsyndrom mit Myogelosen (das sind Muskelverhärtungen, auf die bin ich besonders stolz) , bei Bewegungseinschränkung und einem veritablen Vertigo (Da denke ich immer an Hitchcock).

Im Detail können wir eine abgeflachte Lordose der HWS vorweisen, Auch eine Osteochondrose und Spondylose def. sind zu konstatieren, zum Teil auch mit dorsalen Anbauten (das klingt nach schöpferischem Heinwerkerwesen)
Wir verfügen großzügig über eine Unkovertebralarthrose in bestimmten Bereichen, Auch eine Intervertebralarthrose steht uns hilfreich bei der weiteren Bewegungseinschränkung zur Verfügung. Es gibt auch noch eine partiell deutliche Einengung der Foramina intervertebralia. Weiterhin nennen wir eine segmentale Gefügestörung unser eigen.
Die Schlußapotheose bildet eine Osteoporose in allen dargestellten Knochen.

Weil wir gerade beim Verschleiß sind. Kürzlich war ich bei der Augenärztin, weil ich ausschließen wollte, dass der Schwindel vielleicht daher kommt. Auch bei dieser medizinischen Fachkraft – nichts als der übliche Verschleiß. "Sie wissen, dass bei Ihnen beidseitig der grauen Star anfängt?" fragte sie mich, die Antwort schon ahnend. Ich wusste es nämlich nicht. Ich hatte nur in letzter Zeit immer das Gefühl, dass ich mir links andauernd die Brille putzen muss. Eine schöne Linsentrübung bereitet sich zum progressiven Wirken vor. Und die Durchblutung ist auch nicht gut in den Augen. "Davon kommen die schwarzen Lichtspratzer, über die Sie eben Klage führten", sprach die Ärztin.

Was sagt Ihr nun? Neidisch wa. Ich bin ein alter Knochen, das ist meine ganze Krankheit. .Und seitdem ich das – natürlich schon geahnt habend – weiß, geht’s mir wieder besser. Unheilbar zu altern ist was anderes als unheilbar krank zu sein. Ich ging nach Hause und ließ mich trösten.

Das Leben spielt seltsam: Vor einigen Wochen fragte eine Lektorin an, ob ich einen kleinen Text hätte. Sie plant eine Anthologie in der das Thema „Frauen und Alter“ abgehandelt werden soll. Und es soll ironisch-heiter sein.
Na, herrlich.

Mittwoch, 27. Juni 2007

Ein Jammerstück

Kranksein ist schlimm und nicht unterhaltsam. Aber es ist Alltag und soll darum hier vermerkt sein. Seit fast vier Wochen laboriere ich herum. Erst eine Mandelentzündung, dann auf einmal eine allgemeine Schwäche, vielleicht ein Virusinfekt, den niemand erkennt. Aber im Gegensatz zu früheren Heimsuchungen geht es nicht weg. Schwindel, Benommenheit, Überdruss sie klammern sich an mich wie bösartige Kobolde.

Mit ungeklärten Sachen gerät man leicht in die Zwänge der Gesundheitsreform. Weil Quartalsende ist sollte die Diagnostik eigentlich auf den Anfang Juli verschoben werden. – Laborbesuche zum Beispiel Ich habe meine müden Knochen noch mal in die Praxis geschoben und gedrängelt. Und die Ärztin war doch so erschreckt, dass sie mir für heute einen Labortermin gegeben hat. Dahin bin ich nun heute morgen geschlurft – immer in dem Gefühl, ich sinke gleich hin. Weil ich das aber schon kenne seit der letzten Zeit, überwinde ich die ersten Panikmomente und bleibe an der Straßenbahnhaltestelle ruhig sitzen, um auf den Anschluss zu warten. Und ich sage mir, „Das geht vorbei, das geht vorbei, das geht vorbei...aber es ist ganz schrecklich. Auf einmal sind alle Strecken, die ich sonst so gern und behände und schnell durchmesse, lästige, quälende Hindernisse.

Schwer auf der Seele lagen mir all die versäumten schönen Termine der letzten Zeit: Die Reise nach Leipzig, die Treffen mit Bekannten. Das Einzige, woran mir liegt, ist häusliche Geborgenheit, Ruhe und Ungestört sein. Am Freitag habe ich einen Termin in der Hauptschule mit unserem Erzählprojekt. Ich hoffe sehr, dass ich bis dahin vielleicht doch ein bisschen besser drauf bin, aber ich verspüre jetzt etwas, das ich seit Jahrzehnten nicht mehr hatte – Erwartungsangst.

Was mir gut tut, das ist mein Mann. Der ist immer freundlich, versorgt mich und hört sich mein Gejammer an. Ein Segen.

Sonntag, 15. April 2007

Wort zum Sonntag

Im Zuge christlicher Rückbesinnung wird das religiöse Leben im Rundfunk - Deutschlandradio Kultur - durch ein "Wort zum Tage" und eine Sendung "Feiertag" widergespiegelt.
Heute gings da um den lieben Gott und seine Absichten mit uns Erdenmenschen (wer hätte das gedacht)

Da wird uns so richtig warm ums Herz, denn wir erfahren, dass der liebe Gott von uns nichts Unmögliches begehrt. Überhaupt nicht, er will das, was alle "höheren Instanzen" von uns wollen: Fordern und fördern will uns der liebe Gott, sagt irgendso ein Religionsfuzzi beim morgendlichen Andachtsgeschwätz. Er hat es gerade beim Gedankenaustausch mit IHM erfahren. Das machen die immer turnusmässig in einer Eckkneipe zum "Himmlischen Tropfen". Da kriegt er dann immer die Anregungen von IHM, der Christenmulllah und darf uns mit Erkenntnissen heimleuchten.

Und wir wissen: Aha, der liebe Gott will uns fördern und fordern. Und da fällt es uns wie Schuppen von den Augen. Der liebe Gott will das Gleiche, wie das Arbeitsamt. Der liebe Gott ist der Repräsentant des Jobcenters für alle Hartz IV Empfänger. Wie schlicht sind doch die Wege Gottes und wie noch schlichter die Gehirnwindungen derer, die uns Gottes Willen erläutern und auslegen.

Liebe Hartz IV-Empfänger, wenn Ihr mal wieder schwarz arbeitet, denkt daran, der liebe Gott hat einen direkten Draht zu Eurem Jobcenter. Und wenn er petzt, dann steht Ihr schön da. Amen

Dienstag, 13. Februar 2007

Kommunikationsprobleme

Ich wundere mich über mich. Als heute früh das grüne Licht an der NTBA aus war und das Telefon nicht ging, dachte ich, dass es jetzt bestimmt drei Wochen dauert, bis alles wieder so ist, wie es eingerichtet war bevor mich diese Schnapsidee mit dem neuen Tarif heimsuchte: Gemütlich, komfortabel, nicht auf dem allerneuesten Stand, aber o.k. Punkt.

Wutentbrannt, meinen Mann schier erschreckend, rannte ich in der Wohnung hin und her und jammerte: Ich habs ja gewusst, die halten sich nicht an die Stornierung, alles Mist. Der wollte mich beruhigen, aber damit erreichte er beinahe das Gegenteil. Ich zog fluchend meinen Mantel an und verließ das Haus. Es war beinahe ein Glück, dass ich mich gleich früh mit einer Mitstreiterin zu einem Termin verabredet hatte. Ich kam zwar abgeäschert an und wenig präpariert für das Gespräch mit einer Hauptschullehrerin über unser "Bildungsangebot", aber wenigstens wechselte ich aus dem Bannkreis virtueller Kommunikationsprobleme in den ganz normaler alltäglicher Kommunikation.
Es ist schon verrückt. Vor einem Jahr habe ich noch mit älteren Damen herumgewirtschaftet, in den nächsten Wochen sind es Hauptschüler. Eine siebte Klasse, einige aus schwierigen Verhältnissen, aber doch - wie die Lehrerin anmerkte - "ganz lieb". Wie und was wir mit denen machen, soll sich auch ein bisschen aus der Situation ergeben. Es soll im Rahmen des Ethikunterrichts angeboten werden. Ich bin selbst gespannt. Das Einzige, was ich mitbringe, ist, dass ich Kinder und junge Leute ernst nehme, mich aber auch nicht anbiedere. Ob das reicht, weiß ich nicht. Muss man sehen. Die Umstände des heutigen Treffens waren wenig geeignet, mich gelassener zu stimmen. Aber die Lehrerin hat mir gut gefallen. Die sind einfach Kummer gewöhnt. Ich kann auch "auf Grund laufen" mit dieser ganzen Geschichte, aber versuchen will ich es jetzt trotzdem.

Als ich nach Hause kam, war das grüne Lämpchen wieder an, das Telefon ging wieder und auch ins Netz komme ich, wie mein Schreibschwall beweist. Sie haben offensichtlich geschnallt, dass die Endgeräte nicht installiert sind und - hoffentlich - ohne nachfolgendes Theater wieder umgeschaltet.

Donnerstag, 25. Januar 2007

Unterwegs hier und da

Ich war die ganze Woche andauernd unterwegs, aber immer zu ganz recht interessanten Sachen. Gestern war Neujahrsempfang ausgerichtet von einem Gremium, das abgekürzt den hübschen Namen ÜPFI führt Überparteiliche Fraueninitiative. Es waren auch fast alle da, die in der Stadt frauenpolitisch singen und beten. Mit einigen verbindet mich allerdings auch eine herzliche Abneigung.
Gesungen hat die herrliche Pascal von Wroblewsky, prima Jazz. Und ich habe mich endlich mal bekannt gemacht mit Mechtild Jansen. Eine der klügsten Frauen, die ich kenne. Schon vor der Wende habe ich - in den Publikationen, die mir zugänglich waren - ihren analytischen Scharfsinn bewundert. In jedem Satz macht sie immer ein ganzes Denksystem auf, manchmal ist es zuviel und beschwert das wirkliche Anliegen, aber es ist beeindruckend. Sie hat mir mal sehr ermutigende Zeilen geschrieben, als es bei unserem Projekt nicht mehr weiterging. Und nun haben wir uns ganz gut unterhalten. Ich will wieder ein bisschen ins Geschäft kommen.
Zu essen gabs außer altbackener Brezel nichts, aber das war mir egal. Schöner Rotwein wurde aber ausgeschenkt. Getroffen habe ich auch meine alte Freundin Liz S. aus Kreuzberg. Sie erzählte mir, dass bei ihr an der Ecke eine Moschee gebaut wird. Glücklich klang sie deswegen nicht. Sie ist ja eine Westberliner Altlinke, aber mit schrumpfendem Toleranzumfang. Aber ich konnte gegenhalten Bei uns Heinersdorf entsteht auf einem ehemaligen Fabrikgelände auch eine Moschee. Die Begeisterung hält sich auch hier in Grenzen, aber ich hoffe, das sich das alles wieder beruhigt. Wenn sie fertig ist, können wir vom Fenster aus in der Ferne das Minarett bewundern.

Heute habe ich durch Zufall auf einem höchst historischen Flügel geklimpert. Ein Bechstein.
Ein bisschen verstimmt, aber der Klang gut. Das Instrument hat Ernst Busch gehört und irgendwie wurde es dem Projekt "Helle Panke" vermacht Die versprengten Frauen vom Amalientreff wollen sich jetzt regelmäßig dort treffen. Es war rührend, allerdings auch traurig. Der Ehemann einer der Aktivistinnen ist gestorben. Sie war kreidebleich, trug eine dunkle Brille, aber bewahrte Haltung und Fassung. Als ich ihr - ohne Worte - die Hand drückte, umarmte sie mich. Das ist so der Schlag alte Edelgenossin. Ihr Mann war Botschaftsrat in vielen Ländern der Welt und sie hat ein bisschen war von einer Jenny Treibel mit sozialistischer Vergangenheit.

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