Sonntag, 9. Dezember 2007

Glück

Was ist Glück – darüber gab es heute eine Sendung mit Safranski, Sloterdijk und der Monika Maron, die mit ihrem „Ach Glück“-Roman irgendwie auch in die Reihe jener geriet, die sich über diesen erstrebenswerten Zustand einigen wollten. Das Buch von Monika Maron handelt von einer Person, die nach obigem strebt, weil sie es in ihrem Umfeld nicht mehr findet. Und nun - so ist die Handlung – findet sie dieses Glück in einem kleinen Hund. Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Nun ausgerechnet ein Hund – das ist doch ziemlich platt. Allerdings habe ich die Monika Maron noch nie so richtig geduldig gelesen.

Ein bisschen Glück war ein Abend mit zwei weiteren Weibern am Freitag im „Miro“ in der Raumerstraße – eine wunderbare Kneipe. Wenn nur nicht an diesem Abend irgendein Büro seine Weihnachtsfeier dort veranstaltet hätte mit einem Mitarbeiter, dessen Stimme von der Art war, mit der man Blech schneiden kann, wäre er noch glücklicher gewesen. Wir haben diskutiert über den Film „Liebesleben“ nach dem Buch von Zheruya Shalev – ich kriege keinen Draht dazu, die beiden anderen Frauen aber schon. Mag eine Sache des Temperaments sein- mir sind in letzter Zeit zu extreme Geschichten einfach nicht so richtig wichtig. Aber das war trotzdem eine gute Unterhaltung.

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