Alltag

Donnerstag, 28. Januar 2010

Multimobile An- und Aussichten

Ich bewege mich sehr viel, momentan allerdings mehr vor Ort. Jedenfalls solange bis das Wetter ein bisschen wanderfreundlicher wird.
Jeden Tag eine halbe Stunde Aerobic zu Klängen, die mich motivieren. Besonders geeignet sind z.B. alte Les Humphries Titel (Mama Lou geht klasse). Oder – mich wegen einer Erinnerung irgendwie auch innerlich bewegend – I can hear music von den Beach Boys. Und – richtig anfeuernd - YMCA von den Village People.

Wenn ich so in meinem Arbeitszimmer rumhopse, - meist wenn der Hausherr auf Beschaffungstour ist - genieße ich den von mir immer mal wieder gepriesenen Blick auf sämtliche Fortbewegungsarten, die es überhaupt in dieser Welt gibt. Die Autos des Autobahnzubringers sehe ich allerdings nur, wenn ich mich dichter zum Fenster bewege.
Autobahn nach Prenzlau Hamburg

Alle fünf Minuten fahren in ungefähr 300 Metern die S-Bahn, der Interregio nach Stralsund, Stettin oder auch nur der Regionalzug Richtung Eberswalde vorbei.
Wenn ein besonders multimobiler Tag ist, sehe ich dann noch die erste Maschine Richtung Tegel einschweben. Sie richten Start- und Landerichtung nach den Wetterlagen. Manchmal sieht man sie auch in den Himmel steigen.
Mich fasziniert das sehr und bringt mich zu Zeitüberschreitungen beim aktiven Turnen, denn, wenn ich am Schreibtisch sitze, sehe ich nur den weiten Himmel und ein bisschen die Häuser und Bäume in der Ferne.

Es gibt immer mal wieder Leute, die meinen, sie fänden das eher abschreckend, dieses Mitten im Verkehr wohnen“. Ich finde das überhaupt nicht. Es ist Stadtgrenze, die Fenster sind schallgeschützt ausgerüstet. Außerdem: Ist es nicht ein bisschen inkonsequent, auf der einen Seite alle Annehmlichkeiten der Mobilität genießen zu wollen, aber weit weg von ihrem aktiven Vollzug zu leben?
Ich finde uns da redlicher.

Heute werde ich sogar für meinen Bewegungsdrang besonders belohnt. In der Ferne, viele Kilometer weit weg, wo sonst immer nur die Elmsfeuer und die hohen Masten der Überlandleitungen auszumachen sind, bewegt sich ein Windkraftrad. Das muss neu sein oder die Sicht ist heute einfach so günstig. Die ändert sich ja jeden Tag.


Klasse noch eine Bewegungsart. Wir üben gleich mal ein bisschen Armkreisen angesichts dieser Entdeckung.

Samstag, 26. September 2009

Alles ein Abwasch I - Die Uckermark

Wieso widerfährt einem Landstrich soviel Unrecht, fragten wir uns heute am Trog.
Wenn ich meinen Mann zum Beispiel über jenen Landstrich befrage, dann fällt mir auf, dass seine Augen vom Grauen ins Grüne changieren. Das hat damit zu tun, dass er immer sehr lange ausholt mit seinen Erinnerungen und ich Zeit habe , diesen Farbwechsel zu verfolgen. Voran kommt man so aber nicht mit den Kaffeetassen.
Grün und Grau passt gut zu Uckermark, diesem Landstrich mit wortkargen Leuten. In Casekow, nicht weit von Schwedt, hat P. einige Zeit seiner Kindheit verbracht. Bei Großeltern, die sich dort in eine einfache Kate aus Berlin zurückgezogen hatten. Vor Bomben geschützt sein sollte er und - in der Nachkriegszeit - nicht hungern müssen. Auf dem Lande konnte man schon immer besser überleben. Kein elektrisches Licht, Aufstehen und ins Bett mit den Hühnern. Im Sommer im Kornfeld liegen und in den Himmel gucken. Bei beißendem Froststurm mit dem Großvater über das Feld stolpern und denken, man erfriert doch noch auf halber Strecke.

Der Großvater, ein Riese, der mit dem Daumennagel die Schrauben eindrehte, der eines Tages sagte, er nehme keinen Nachschlag mehr und im Nebenzimmer dann für immer still und stumm im Sessel saß Die kleine gottesfürchtige, zierliche Großmutter, die die Küken in der Küche fütterte, indem sie etwas Brot im Mund zerkleinerte und das dann den Schnäbeln hinhielt. Ich lerne gerade, dass der Begriff „Stubenküken“ daher kommt.

Nicht weit von diesem Casekow lag das Vorwerk Biesendahlshof, ein Herrensitz, in dem sich - wie man sagt - Krupp von Bohlen-Halbach erholte. Nach dem Krieg beherbergten viele der ehemaligen Gutshäuser entweder den Dorfkonsum oder den Kindergarten. Wir waren mal dort - noch vor der Wende - in Casekow und haben uns das Haus angeguckt. Und P. meinte, es riecht auf den Feldern noch genau so wie früher. P. hatte dort – gemeinsam mit einigen Verwandten - Ackerland geerbt, nicht viel, aber zum ersten Mal habe ich, als wir das verkauft haben, gespürt, was der Landbesitz in den Menschen weckt. Nicht immer Gutes. Wir jedenfalls sind es los, das Stück.

Die Uckermark - ziemlich einsam. Man müsste mal wieder in die Gegend fahren. Ach, dann regt man sich so auf über diese Brandenburger Autofahrer.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Spielwiese Internet

Jetzt habe ich endlich DSL bekommen. Ein Spielzeug, von dem ich hoffe, dass es mich nicht nur zur Zerstreuung verführt.
Malerischer Schlosspark

Damit es neben dieser dürren Mitteilung nach was aussieht, dieses schöne Schlossparkbild

Montag, 9. Februar 2009

Familientag

Gestern war bei uns Familientag. P.’s hübscher, wohlgeratener Enkelsohn – Student im ersten Semester, zielstrebig, klug und dennoch liebenswürdig. Ich nehme an, die Mädchen schaun nach ihm.
Wir haben einen schönen Nachmittag zusammen verbracht und
allerlei übereinander erfahren.
Ich bin ja immer zurückhaltend mit solchen Sachen meine spärlichen familiären Wurzeln sind ein Grund dafür. Aber jetzt so – wie es ist, freut es mich.

Mittwoch, 28. Januar 2009

Ein fremder Vogel

Bunter Vogel

Beim Entenfüttern im Schlosspark – kein hässliches junges Entlein, sondern dieses bunte fremde Tier. Leicht hatte der es nicht, weil er so aus dem Rahmen fiel.
Die anderen mobbten ihn ein bisschen – vertrieben ihn, aber er kam immer wieder. Irgendwann haben sie sich wohl an ihn gewöhnt. Und nun saß er zwischen ihnen,

Enten im Park

Mittwoch, 7. Januar 2009

Riesenrad

>Riesenrad

Das ist das schöne große Riesenrad, mit dem ich mutig und tapfer auf dem Weihnachtsmarkt gefahren bin. Eigentlich "passt" das nicht mehr für mein Alter. Ich fand es aber so lustig, obwohl der Wind „da oben“ eiseskalt war. Außerdem kam mir – aus gegebener Situation – andauernd die Verszeile in den Sinn „Der Hut flog mir vom Kopfe“ und ich verschwesterte mich – so als befände ich mich bei einer wirklich gefährlichen Mission - mit der in der Gondel neben mir sitzenden jungen Frau.
Alles das hing damit zusammen, dass ich einen sitzen hatte von zwei Glühweinen. Auch eine Currywurst befand sich schon in mir. Umso erfreulicher, dass mir überhaupt nicht schlecht war. Es stellte sich das aus solchen Situationen schon Gewohnte ein: Ich fragte mich, während wir da oben durch die erleuchtete Finsternis schleuderten, welcher Deibel mich geritten hat, diese Fahrt zu machen. Und als wir unten war, wurde ich euphorisch und fühlte mich richtig gut.
So ist das alles.
Was bedeutet das fürs Neue Jahr? Nichts, als eine hübsche Erinnerung an das alte Jahr.

Freitag, 5. September 2008

Glück gehabt

Gestern war ich mit meiner Freundin unterwegs nach Berlin-Marzahn – eine Strecke von der ich dachte, sie sei ziemlich lang.
Weil gerade die S-Bahn in Pankow eingelaufen war, waren wir nach oben gestürzt und haben sie auch noch erwischt. Einige Stationen später betraten Fahrscheinkontrolleure den Wagen und meine Freundin ächzte los. „Mein Gott ich habe vergessen, zu entwerten“. Rummss. Das kostet inzwischen 60 Euro. Ich habe ja eine Monatskarte und nahm von ihr das Gleiche an.

Wir sahen keine Chance mehr zu entkommen und schickten uns in das Unvermeidliche. Was soll ich sagen – B. zeigte der Kontrolleurin die zwei gekauften Fahrscheine, erklärte, dass sie das wirklich vergessen hat, weil in Eile und – man will es kaum glauben - der Würgegriff löste sich, nachdem sich die Kontrolleurin die Fahrkarten genau angesehen hatte. Sie erklärte uns sogar, dass es besser sei, den Entwerter auf dem übernächsten Bahnhof zu nutzen, da sei er näher an diesem Wagen sei und leichter erreichbar und wir könnten sicher mit der gleichen Bahn weiterfahren. Das taten wir und fielen dann erleichtert in die Sitze des nächsten Waggons.

So ein Glück. Mensch, das hätte alles verdorben – denn wir waren unterwegs zu meinem Vortrag über Ingeborg Bachmann in einem Marzahner Frauentreff. Ich selbst bin – trotz gewonnener Erfahrungen und Routine – doch immer ein bisschen aufgeregt. Ich fragte mich besonders in diesem Fall: Gelingt es, eine so schwierige Autorin nahe zu bringen und die Zuhörer zu gewinnen. Und – am Ende löste sich alles gut. Ich spürte schon während meines Vortrages, dass alle konzentriert waren und bei der Sache. auch die „Literaturferneren“. Meine Freundin war sehr angetan und meinte, es wäre richtig spannend gewesen. Wir zogen hochbeglückt wieder in Richtung Pankow in den „Olivenbaum“ auf was zu Essen und ein paar Bierchen. Mein Gott, wie beschissen hätte ich mich gefühlt, wenn sie 60 Euro Strafe hätte bezahlen müssen.

Am Abend war ich restlos fertig auf der Bereifung – schlief schon gegen halb zehn auf der Couch ein. Aber – es war gut. Und ich habe dort gleich noch ein neues Thema verkauft: Franziska Gräfin zu Reventlow. Die wird gerade wieder entdeckt und ist eine tolle Frau gewesen. Das wird mein nächstes Projekt.

Freitag, 27. Juni 2008

Erzählcafe

Ein „Erzählcafe“, in dem zwischen den Generationen ein Gespräch zustande kommen soll – so heißt das Projekt, bei dem ich alles auf einmal und allein mache, weil die Mitstreiterin abgesprungen ist. Der Ort des Geschehens – eine ehemalige Schule jetzt ein Mehrgenerationenhaus.
Am Anfang war ich mit diesem Ding reichlich unglücklich, mal abgesehen davon, dass ich das dafür bereitgestellte Geld doch ganz gern verdienen wollte. Aber ich wollte es nicht als reines Münchhausen-Event mit durchdachter Berichtslyrik durchziehen. Jedenfalls war es ein schweres Beginnen und ich hatte immer mal wieder Lust, die Brocken hinzuschmeißen.

Aber jetzt - wo es bald vorbei ist - läuft es ganz gut. Für gestern hatte ich ein sehr triviales Thema ausgesucht: Kindheit und Erwachsen sein. Interessanterweise gibt es dazu eine Menge vielseitige Literatur, die durchgängig konstatiert, dass diese beiden Entwicklungsstadien sich zunehmend wieder annähern und daraus spannende Schlussfolgerungen ziehen.

So saßen wir im Hof: Jüngere Mütter und deren Mütter. Die ganz Jungen – Kinder zwischen 5 und 13 Jahren – nahmen mal teil und mal nicht. Sie kamen heran, lächelten freundlich, setzten sich kurz mal bei der Mutter auf den Schoß, nahmen sich eine Kirsche, sprangen wieder runter, wenn woanders was Interessanteres war. Aber sie quängelten nicht, gackerten auch nicht rein, waren einfach mal da und dann mal wieder dort. Am Ende spielten sie mit lautem Kriegsgeschrei Einkriegezeck über den ganzen ehemaligen Schulhof.
Mir fiel – nicht zum ersten Mal – auf, dass diese Kinder bei allem Krach und aller Unruhe, angenehm im Umgang sind, obwohl es nicht einfach ist, sie in dieses Erzählcafé zu integrieren.

Es ist andererseits wieder ganz einfach: Ohne dass die Mütter andauernd irgendwelches Theater drum machen, lieben sie ihre Kinder wirklich und das ziemlich entspannt und ohne viel Gewese und Gehabe. Das spüren die Kinder und sind das, was man in Märchen frohgemut nennt. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass sie mehrere sind und sich gegenseitig beschäftigen. Es kam aber auch nicht andauernd ein Kind an, um Beschwerde zu führen.
Gefiel mir gut, diese Stimmung. Ich denke mal, es gibt keinen anderen Weg, als das Gefühl, geliebt und – natürlich auch – beschützt zu werden.

Ein Unfall

Eigentlich beachten wir die ständigen Sondersignale nicht mehr, weil sie so oft am Tag zu hören sind. Nur, wenn sie ganz plötzlich verstummen, dann sehen wir manchmal nach. Ich war schon im Gehen für eine schnelle Besorgung, als dies geschah. P. blickte aus dem Fenster - Feuerwehr mit Mannschaftswagen, Gerätewagen, SMH. Was genau los war, konnten wir nicht erkennen, weil da ein Häuservorsprung ist.

Ich ging zur Haltestelle und da standen viele Leute. Die Einmündung in die Galenusstraße war gesperrt und auf der Pasewalker, auf die sie mündet, war ein Sichtschutz aufgebaut, in dem sich Männer hektisch bewegten. Davor war das völlig zerschmetterte Hinterrad eines Motorrades zu sehen und ein Haufen Lederklamotten.

Ich blieb stehen. Einige Radfahrer mit Kindern vor sich im Sitz fuhren schnell vorbei und schüttelten den Kopf. Ich wollte wissen, was passiert ist und ob es Verletzte gab und überhaupt, was jetzt geschieht. Ich sah die kraftvollen und rhythmischen Bewegungen zweier Männer, die bei dem Verletzten knieten. Dann hielten sie wieder ein, dann ging es weiter....eine ganze Zeit noch.

Ein Lieferwagen stand auf den Straßenbahnschienen, die Seitentür eingedrückt. Das ist eine böse Einmündung. Die Fahrzeuge müssen erst die ungesicherten Straßenbahnschienen befahren und sich dann in die Pasewalker einfädeln, wo der Verkehr in beide Richtungen sehr schnell fließt. Es ist eine Ausfallstraße und nur wenige halten sich an die Geschwindigkeitsregeln. Irgendwann kommt sie immer, die Lücke, aber nicht alle haben die Geduld. Die Straßenbahn war diesmal allerdings nicht verwickelt. Sie stand nur da, weil der Lieferwagen noch eine Weile die Schienen blockierte. Langsam fuhr er später in die Galenusstraße, die inzwischen verstopft war wie die Pasewalker. Die Autos versuchten, auf diese oder jene abenteuerliche Weise die Unfallstelle zu umfahren, alle wollten heim. Irgendwann wurden so viele Absperrkegel aufgestellt, dass niemand mehr durchkam. Die Motorräder waren noch am besten dran, sie konnten sich vorbei schieben. Die LKW mussten stehen und stehen - man kann da nicht wenden.

Irgendwann wich die Betriebsamkeit der Männer hinter dem Sichtschutz einer merkwürdigen Ruhe, so etwas wie Gelöstheit und Entspannung beendeten die Hektik. Die beiden, die am Boden gekniet hatten, standen auf, sprachen miteinander, es schien als mache einer einen Scherz, der andere lachte kurz, und dann rollte er einen Infusionsschlauch auf und schlenkerte ihn in der Hand beim Davongehen. Auch die anderen Geräte wurden weggeräumt. Es war vorbei. Sie räumten den Sichtschutz ab, während eine Plane gehoben wurde und sich wieder senkte. Dann wurde das weiße, längliche Bündel auf die Trage gelegt und zu einem der roten Autos gerollt. Langsam, fast gemütlich, es eilte nicht mehr.

Als ich die Galenusstraße entlang ging, fuhren sie dort hinunter bei geringster Geschwindigkeit. Als ich wieder zurückkam vermaßen sie noch immer die Unfallstelle. Weißer Sand war gestreut, wo der Verletzte vorher gelegen hatte. Was wirklich passiert war, wurde mir noch immer nicht ganz klar. Vorfahrt nicht beachtet, ein Zusammenstoß, eine Schleuderbewegung - ein Sturz. Es war so still auf der Straße, der Verkehr rollte noch nicht. Alle standen, das Leben geht weiter, einer kommt heute nicht nach Hause.

Nachtrag: Quelle: dpa Bei einem Verkehrsunfall in Berlin-Pankow ist am Dienstagnachmittag ein 30-jähriger Motorradfahrer ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei übersah ein Autofahrer beim Abbiegen den Motorradfahrer. Der 30-Jährige war mit vermutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Pasewalker Straße in Richtung Breite Straße unterwegs. Der 39-jährige Autofahrer fuhr auf der Pasewalker Straße stadtauswärts und wollte nach links in die Galenusstraße abbiegen. Es kam zum Zusammenstoß. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen durch einen Notarzt verstarb der Mann noch am Unfallort. Er ist bereits der fünfte Motorradfahrer, der in diesem Jahr auf Berlins Straßen sein Leben verlor. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Verkehrstoten auf 23.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Ein Obdachloser im Schlosspark

Weg im ParkKürzlich gab es eine Sendung über Männer aus akademischen Berufen, die in die Obdachlosigkeit geraten sind. Einer von ihnen – ein Computermensch, der irgendwann, so sagt er einfach nicht mehr weiterkonnte, ein burnout syndrom hatte, zeigte das Umfeld, in dem er sich aufhält. Bei näherem Hinsehen war es der Schlosspark Pankow-Niederschönhausen. Da gibt es einen schmalen Weg durch eine Gartenanlage, der auch zum Park führt. Am Ende ist ein unbebautes, aber zugängliches Grundstück, das zum Verkauf angeboten wird. Das hat mich immer gewundert, denn in einer Kleingartenanlage müsste man doch eigentlich nur Pacht bezahlen müssen.

Das konnte ich mir zusammenreimen, weil ich den Weg kenne, der über die Brücke führt. Ich gehe dort oft vorbei, habe aber noch nie jemanden gesehen. Immer, wenn etwas konkret wird, geht es einem irgendwie näher.
Man darf nicht auffällig aussehen, man muss immer so tun, als sei man ein Spaziergänger. Das muss unheimlich anstrengend sein.

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