Mittwoch, 27. September 2006

Das Feuilleton und Idomeneo

Ach ist das herrlich, wenn sich das Feuilleton so balgt. Und man darf bei den meisten Diskursen dabei sein, denn das Internet verschafft einen Überblick.
Ich denke, die Printmedien fürchten das Internet nicht deshalb, weil es ihnen journalistisch Konkurrenz macht, sondern wegen der intellektuellen Preisvergleiche, die durch die gleichzeitige Lektüre möglich sind.

Und da kriegt man so eine Vision, wie sie alle auf dem Kreativklo sitzen und einem Skandal oder einem Skandälchen oder einem event noch etwas abpressen.

So ist das nun mal: Diese Branche lebt davon, dass man seinen Senf dazugibt, aber die Würste werden immer mickriger und die Senfhaufen immer umfangreicher.

Und wie immer, wenn eine Frau Mist gebaut hat, werden auch die Stimmen mancher Männer schriller.
Und die Frauen sind meist noch unbarmherziger als die Männer.

Trackback URL:
https://magda.twoday.net/stories/2726650/modTrackback

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Status

Online seit 7166 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 12. Apr, 12:18

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Die Strafe folgt spät
Gestern am 01.04. 10 (indes kein Aprilscherz!)musste...
malef - 2. Apr, 19:03
Das...
...kenn ich. Ganz genau so. Nur: "Wenn es ein Urteil...
rivka - 14. Mär, 16:59
Immer wieder ein Sonnenuntergan
Heute mal wieder ein schönes Bild von den Tatsachen...
Magda - 3. Feb, 19:44
Nächtliches Kunsterlebnis
Letzte Nacht konnte ich lange nicht einschlafen - weiß...
Magda - 3. Feb, 09:14
Jerome D. Salinger
Wenn ich mich recht erinnere, erschien Salingers „Fänger...
Magda - 28. Jan, 21:27