Dienstag, 23. September 2008

Ehrbarer Kapitalismus

Der Kapitalismus hat seine Ehrbarkeit verloren“, beklagt in der Süddeutschen Zeitung Gustav Seibt.
Und dann weint er – schriftlich – um die guten alten Zeiten, wo der Kapitalist noch selbst ausgebeutet hat und nicht ausbeuten ließ und weist mit dem Finger auf die Hauptschüler, die so teure Handys haben und auch gierig sind. Man glaubt es nicht. Allen Anfertigern der herrschenden Meinung geht der Arsch mit Grundeis.

http://www.sueddeutsche.de/kultur/345/311268/text/
Ich habe auch ein bisschen gepostet
„Ein herrlicher Sermon – so als hätte der Kapitalismus nicht ständig Opfer gekostet – bis auf den heutigen Tag. Ehrbarkeit – wie herrlich.

Und wie er den Menschen die Leviten liest und über die Gier bei Arm und Reich lamentiert. Niemand entkommt dem Seibtschen Bannstrahl. Ehrlich, muss das sein?

Rettet den Kapitalismus oder besser noch – sonntagspredigermäßig – Betet für ihn. Amen!“

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