Aus der Arbeitswelt
An meiner Arbeit finde ich nach wie vor die unterschiedlichen Aufgaben gut. Letzte Woche habe ich eine Lesung mit meinem eigenen Kram gemacht, die ein hübscher Erfolg war.
In der nächsten Woche halte ich einen kleinen Vortrag über Faschingsbräuche in allen Regionen. Danach gestalte ich einen Literaturnachmittag mit Büchern zum Thema „Familiengeschichten“. Zwischendurch wische ich immer mal wieder die Räume durch oder trage gemeinsam mit meinen Kolleginnen Tische und Stühle hin und her.
Im nächsten Monat stehe ich mit noch anderen für eine kleine Modenschau als Model zur Verfügung. Zwischendurch gestalte ich die Aufsteller, mit denen auf unsere soziokulturell segensreiche Tätigkeit hingewiesen wird. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich diesen Job noch eine ganze Weile machen. Wenn ich das aber täte, wäre ich in einem Jahr restlos verarmt. Schon jetzt muss ich – bei dreißig Stunden Wochenarbeit – jeden Monat aus meinem Ersparten zubuttern, damit wir über die Runden kommen.
Ich bin dazu verdammt , mit 60 Jahren in Rente zu gehen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, eine Art von Minijob zu etablieren, dann würde ich sofort weiter arbeiten.
Ich gehe also mit enormen Abschlägen in Pansion und werde mich nebenher ehrenamtlich betätigen. Außerdem mache ich meine Redaktionsarbeit weiter.Die sind die einzigen, die ordentlich bezahlen.
Gestern war in der Sendung „Mona Lisa“ ein Beitrag über eine Frau in München, die mit ihrer Rente als arm gilt. Sie hat wohl so 1.000 Euro, will damit aber unbedingt ihre Wohnung in Schwabing halten, für die sie an die 700 Euro zahlt. Mit einer Rente in dieser Höhe leben fast alle Ossis, die ich kenne. Man kann, wenn man zu zweit ist, so mancherlei abfangen, aber allein wäre ich völlig aufgeschmissen. Und das nach einem Leben Vollbeschäftigung.
In der nächsten Woche halte ich einen kleinen Vortrag über Faschingsbräuche in allen Regionen. Danach gestalte ich einen Literaturnachmittag mit Büchern zum Thema „Familiengeschichten“. Zwischendurch wische ich immer mal wieder die Räume durch oder trage gemeinsam mit meinen Kolleginnen Tische und Stühle hin und her.
Im nächsten Monat stehe ich mit noch anderen für eine kleine Modenschau als Model zur Verfügung. Zwischendurch gestalte ich die Aufsteller, mit denen auf unsere soziokulturell segensreiche Tätigkeit hingewiesen wird. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich diesen Job noch eine ganze Weile machen. Wenn ich das aber täte, wäre ich in einem Jahr restlos verarmt. Schon jetzt muss ich – bei dreißig Stunden Wochenarbeit – jeden Monat aus meinem Ersparten zubuttern, damit wir über die Runden kommen.
Ich bin dazu verdammt , mit 60 Jahren in Rente zu gehen. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, eine Art von Minijob zu etablieren, dann würde ich sofort weiter arbeiten.
Ich gehe also mit enormen Abschlägen in Pansion und werde mich nebenher ehrenamtlich betätigen. Außerdem mache ich meine Redaktionsarbeit weiter.Die sind die einzigen, die ordentlich bezahlen.
Gestern war in der Sendung „Mona Lisa“ ein Beitrag über eine Frau in München, die mit ihrer Rente als arm gilt. Sie hat wohl so 1.000 Euro, will damit aber unbedingt ihre Wohnung in Schwabing halten, für die sie an die 700 Euro zahlt. Mit einer Rente in dieser Höhe leben fast alle Ossis, die ich kenne. Man kann, wenn man zu zweit ist, so mancherlei abfangen, aber allein wäre ich völlig aufgeschmissen. Und das nach einem Leben Vollbeschäftigung.
Magda - 13. Feb, 15:29
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